Da viele Parasiten beim Tier, aber auch beim Menschen zum Teil schwere Krankheiten hervorrufen können, bedarf es effizienter Maßnahmen zur Parasitenbekämpfung.
Die Diagnostik beinhaltet im Wesentlichen die mikroskopische Beurteilung der Gestalt der Parasiten bzw. ihrer Eier.
Untersuchung auf Parasitenstadien im Kot (Koproskopie):
Flotation
Sedimentation
Kombiniertes Sedimentations-Flotationsverfahren
Auswanderverfahren nach Baermann-Wetzel
Klebefilmabklatsch:
Nativausstrich
Das zu untersuchende Material sollte möglichst frisch sein und idealerweise kühl (8-10 °C) gelagert werden, um Larvenschlupf und Zersetzung zu hemmen.
Untersuchung auf Ektoparasiten (z.B. Läuse, Milben, Flöhe):
Makro- und Mikroskopie:
Auch der indirekte Nachweis mittels Bestimmung von Antikörpern (z.B. ELISA für Sarkoptes-Räude beim Schwein) als Ausdruck eines Befalls kann diagnostisch hilfreich sein.
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Abteilung Parasitologie
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Untersuchungsempfehlungen für verschiedene Fragestellungen, Altersgruppen und Organerkrankungen finden Sie in unserem Leistungsverzeichnis sowie auf den Untersuchungsanforderungsformularen.